Auf der A7 bei Hamburg steht 2025 noch an mehreren Wochenenden eine Vollsperrung an. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Hamburg-Stellingen und Hamburg-Heimfeld, inklusive dem Elbtunnel. Grund für die Sperrungen sind das Einheben neuer Verkehrszeichenbrücken sowie die Installation einer neuen Software für den Verkehrsrechner.
Die geplanten Vollsperrungen für den Elbtunnel:
Die Sperrungen beginnen in der Regel freitags um 22 Uhr und enden montags um 5 Uhr. Planen Sie Ihre Reise an diesen Wochenenden entsprechend.
Während der Vollsperrungen wird der Verkehr großräumig umgeleitet. Innerstädtisch müssen Sie mit massiven Staus und erheblichen Zeitverlusten rechnen. Wer überregional unterwegs ist, sollte die Umleitung nutzen, um dem Stau zu entgehen.
Neben den Sperrungen ist der Elbtunnel auch für seine Radarkontrollen bekannt. Viele Autofahrer vergessen hier, dass innerhalb des Tunnels eine strikte Geschwindigkeitsbegrenzung gilt. Da die meisten Streckenabschnitte videoüberwacht sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, bei einem Verstoß erwischt zu werden.
Achtung: Die Kameras im Elbtunnel sind nicht nur für die Abstandsmessung zuständig, sondern erfassen auch Geschwindigkeitsüberschreitungen. Fahren Sie besonders aufmerksam, um hohe Bußgelder und Punkte zu vermeiden.
Die Sperrungen sind Teil des achtspurigen Ausbaus der A7 und der Anbindung der A26 an die A7. Diese Bauarbeiten sind essenziell, um die Verkehrsbelastung auf Deutschlands längster und staureichster Nord-Süd-Verbindung zu bewältigen. Ein zentraler Bestandteil ist dabei der Lärmschutztunnel Altona, der bis 2028 fertiggestellt werden soll.
Mit bis zu 130.000 Fahrzeugen täglich gehört die A7 im Bereich Hamburg zu den am stärksten befahrenen Autobahnabschnitten in Deutschland.